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Polizei hat ein Auge auf den Verkehr im Wiesental

Besonders der LKW-Verkehr hat zugenommen

Kalldorf: Die Anwohner des Wiesentals (B 514) hatten sich in der Vergangenheit wiederholt über die Verkehrssituation auf der Bundesstraße, insbesondere über überhöhte Geschwindigkeiten beschwert. Auch der SPD-Ortsverein hatte sich mehrfach mit der Problematik befasst. Die lippischen Polizeibehörden haben auf die Klagen reagiert und  häufiger Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, sowie eine automatische Tafel aufgestellt, die den Verkehrsteilnehmern ihre Geschwindigkeit anzeigt und gleichzeitig getrennt nach Fahrzeugart alle Verkehrsteilnehmer über 24 Stunden hinweg aufzeichnet. Grund genug für die Kalldorfer Sozialdemokraten. sich in ihrer letzten Sitzung im Kalldorfer Brunnen noch einmal mit den Ergebnissen zu befassen.

Einige Verkehrsteilnehmer hatten es  so eilig, dass sie aufgrund der Blitzergebnisse, ein Fahrverbot in Kauf nehmen mussten. Die große Menge der Fahrer hielt allerdings die vorgeschriebene  Geschwindigkeit ein oder überschritt sie nur leicht. Die absoluten Verkehrsspitzen lagen- das ist keine Überraschung- früh morgens und zu Feierabend. Insgesamt ist die Verkehrsbelastung im Vergleich zu Vorjahren größer geworden. Das gilt insbesondere  für den LKW-Verkehr. Durch die Fertigstellung der Ortsumgehung Langenholzhausen, benutzen insbesondere die Kieslaster verstärkt die B 514 durch Kalldorf und erhöhen natürlich den Lärmpegel in großem Maße.

Für die Kalldorfer und den SPD-Ortsverein bleibt trotz der Bemühungen der Polizei ein Problem ungelöst: Der einfahrende Verkehr, LKW wie PKW, ist weiterhin zu schnell und führt zu gefährlichen Verkehrssituationen im Bereich der unübersichtlichen Einmündung der Siedlung Hambruch/Mühlenfeld.

Johannes Bentler, Kalldorfs SPD-Chef:  „Vielleicht könnte ein Warnschild an der B 514 helfen. Wir werden auch in Zukunft den konstruktiven Dialog mit den zuständigen Behörden  in Zusammenhang mit der B 514 suchen.“

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