März 2020
Herzstück der sozialen Marktwirtschaft in Gefahr
Tarifflucht entwickelt sich zum Normalfall
Kalldorf: Was sich nach dem Kriege im Bereich des Verhältnisses Arbeitnehmer/Arbeitgeber als eine besonders wichtige Neuerung und Grundsatzregelung entwickelt hatte und zum Herzstück der sozialen Marktwirtschaft wurde, ist in Gefahr. Schleichend verabschieden sich Tariflöhne, die Öffentlichkeit nimmt das kaum zur Kenntnis. Betroffen sind allerdings immer mehr Arbeitnehmer.
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Freiwillige aus Erder immer wieder im Einsatz
Krötenwanderung – ohne Hilfe kaum noch möglich
Kalletal-Erder: Auch der Straßenverkehr in Kalletal fordert jährlich viele Opfer. Wir beklagen zu Recht die Unfälle mit Personenschäden: Jeder Unfall ist einer zu viel. Wir denken heute aber Unfälle mit tierischer Beteiligung und Auswirkungen in Fauna und Natur, wie Wildunfällen und viele, die wir kaum zur Kenntnis nehmen.
Dazu gehören insbesondere Kröten, die bei ihrer Wanderung zum Wasser Straßen überqueren müssen und dabei vom Auto-Verkehr gnadenlos platt gewalzt werden.
Heidi Lagemann unterstützt Hilfebemühungen für Bürgerbusse
Kalletal: Der ehrenamtliche Einsatz von Fahrern bei Bürgerbussen könnte in Zukunft bedroht sein. Neue Busse mit barrierefreiem Zugang wiegen mehr als die für die ehrenamtliche Fahrer gültigen 6,5 to Höchstgewicht für ein Fahrzeug. Barrierefreier Zugang ist wichtig, da die Bürgerbusse häufig von älteren Mitbürgern oder Behinderten benutzt werden. Diese sinnvolle Regelung könnte langfristig des Aus für die zahlreichen Bürgerbusse im Lande sein. Auch Kalletals ÖPNV-Erfolgsmodell ist ein wichtiger Teil für die Verkehrs- und Mobilitätswende.
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Hilfe für überschuldete Kommunen
Rehse vorsichtig optimistisch
Kalletal: Aus gegebenem Anlass schnitt Manfred Rehse in der Sitzung der SPD-Fraktion im Kalldorfer Brunnen die Entwicklungen bei den geforderten Hilfen für überschuldete Kommunen an. Wie erinnerlich hatte der Rat der Gemeinde vor einiger Zeit auf Antrag der SPD sich gemeinsam für Bundeshilfen beim Abbau von Altschulden eingesetzt. Im Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen läge der Schwerpunk der Gemeinden, die wegen des Auslaufens ganzer Industriezweige überdurchschnittlich stark durch Sozialleistungen belastet wären und die deshalb viele Einrichtungen für den Bürger geschlossen hätten oder dieses noch müssten.