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Drohende Weserversalzung

Drohende Weserversalzung beschäftigt Kalletaler SPD-Fraktion weiterhin – Enge Zusammenarbeit mit MdL Jürgen Berghahn

Kalletal: Die hessische Landesregierung sieht sich wegen ihrer Umweltpolitik in Sachen Salzlaugeneinleitung in die Weser Angriffen von allen Seiten ausgesetzt. Unter den Protestierenden sind die betroffenen Bundesländer, zahlreiche Verbände und Einzelpersonen wie der Göttinger Grünen Abgeordnete Jürgen Trittin, der es verurteilt , dass seine grüne Parteikollegin, die hessische Umweltministerin Priska Hinz, eine Einleitungsgenehmigung erteilt hat.

Auch die Kalletaler SPD hat sich mehrfach mit der Frage der Salzeinleitung in die Weser beschäftigt und ihre Landtagesabgeordneten

eingeschaltet. Von Inge Rohe und Jürgen Berghahn gab es bereits eine Rückmeldung. „Der Vier-Phasen-Plan der hessischen Landesregierung ist eine Frechheit und ein Skandal. Die Salzbarone sollen offenbar weiter schalten und walten können wie bisher. Wir werden uns weiter gegen diese Pläne engagieren,“ so der lippische Landtagsabgeordnete.

Kalletals SPD-Chef Manfred Rehse ist sich gewiss: „Die Kali-Chemie in Kassel und die hessische Landesregierung werden einlenken müssen, wenn es uns gelingt, den öffentlichen Druck weiter zu erhöhen und die Proteste auszuweiten.“ Dafür wird auch die Meldung sorgen, dass der hessischen Ministerin bereits vor dem Vertrag mit der Kali-Chemie ein Gutachten ihres Landesamtes für Umwelt und Geologie vorlag, das vor den Schäden warnte.

Der Rat der Gemeinde Kalletal hat bereits einen Protestbeschluss gefasst. Die Kalletaler SPD will dennoch weiter am Ball bleiben, die weitere Entwicklung verfolgen und die Öffentlichkeit informieren.

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