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Kalldorfer SPD kümmert sich vermehrt um Umweltfragen

Gespräche mit Imkern zum Thema „Bienentod“

Kalldorf: Der SPD Ortsverein hat sich im ablaufenden Jahr wiederholt mit drängenden Umweltfragen befasst. Mehrfach haben sich die Sozialdemokraten mit der Weserversalzung, den Folgen der landwirtschaftlichen Monokulturen und ihrem Pestizid- und Fungizideinsatz, dem Hochwasserschutz und dem Verkehrslärm beschäftigt.
Diesmal stand eine weitere Bedrohung der Natur auf der Tagesordnung:
Die Sorge um das weitere Aussterben von Bienen, anderen Insekten und Schmetterlingen. Ausgelöst hatte das Thema ein Besuch bei Kalldorfer Imkern. Sie hatten berichtet, dass immer häufiger Bienenvölker nach der Obst- und Rapsblüte wegen Nahrungsmangel verhungerten. Dies Schicksal betreffe nicht nur Bienen, sondern auch viele andere Insekten und Schmetterlinge.
Eine sinnvolle Überbrückung der Zeit des Nahrungsmangels seien Blühstreifen, die auf Restflächen angelegt würden und den Bienen und Insekten bis in den Herbst Nahrung böten.
Davon gebe es in Kalletal bereits einige, und es gebe messbare Erfolge.
„Solche Restflächen, die sich in Blühstreifen verwandeln könnten, gibt es auch in Kalldorf“, so Hans Bentler. Mittlerweile hat Ratsmitglied Wilfried Gerkensmeier bereits den Bürgermeister in dieser Sache angeschrieben und Gesprächsbereitschaft signalisiert.

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