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Pipeline zur Weser vom Tisch

Genugtuung bei der Kalletaler SPD

Die Kalletaler SPD-Fraktion freut sich über den Beschluss der Weseranliegerländer, den Bau einer Pipeline zur Entsorgung von Salzwässern aus Thüringen zur Oberweser abzulehnen. Damit haben sich viele Kommunen, Bürgerinitiativen, Naturschutzgruppen oder örtliche Parteigruppierungen durchgesetzt. Der Sturmlauf gegen dieses Projekt war letztendlich erfolgreich.

An dem Kampf gegen die Oberweserpipeline hatte sich auch die Kalletaler SPD und die Kalletaler Weserdörfer mehrfach beteiligt.

Große Teile der Abwässer müssen nun in alten Kaligruben gelagert werden, was zwar auch ökologisch fragwürdig ist, aber immerhin ab 2022  zu einer merkbaren Reduzierung der Einleitung von Salzabwässern in Werra und Weser führt.

„Wir haben uns für einen völligen Stopp der Einleitungen ausgesprochen,“ so Fraktionsvorsitzender Manfred Rehse in der Fraktionssitzung am Montag im Kalldorfer Brunnen, „können aber auch dieser merkbaren Verbesserung etwas Positives abgewinnen.“

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