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SPD-Vorstand gestärkt

SPD-Vorstand geht gestärkt aus den Wahlen hervor: Zustimmung liegt über 95%.

Kalletal: Der Tagungsraum im Lindenkrug in Hohenhausen war bis auf den letzten Platz besetzt, als Vorsitzender Manfred Rehse die Vertreter der Kalletaler SPD-Ortsvereine zur wohl wichtigsten Versammlung im Laufe des Jahres begrüßte und Bilanz zog über die vergangenen 2 Jahre. Das Ergebnis bei den Bundestagswahlen sei zwar enttäuschend gewesen, die Leistungen der SPD in der Koalition könnten sich aber durchaus sehen lassen.

Die Kalletaler SPD sei sich weitgehend einig gewesen und habe deshalb in der Kommunalpolitik gute Arbeit leisten können. Sie zeichne sich durch Stabilität aus. Der Wähler habe das anerkannt und die SPD zur stärksten Fraktion gemacht. Auch die direkte Wahl von Heidi Wenzel-Lagemann in den Kreistag zeige eine gestärkte SPD. So gehe man optimistisch in die Bürgermeisterwahl im September,auch deshalb , weil man mit Marc Schumacher einen Kandidaten habe, der dem Amt eines Bürgermeisters gewachsen sei und der der Verwaltung wieder Sicherheit und Stabilität vermitteln könne.

Dass die Delegierten das auch dem amtierenden Vorstand zutrauten, zeigte das Ergebnis der Vorstandswahlen: Er wurde mit Ergebnissen über 95% bestätigt. Ein großer Vertrauensbeweis.

Als Gäste hatte Manfred Rehse Jürgen Berghahn und Dr. Axel Lehmann eingeladen, beide in Kalletal keine Unbekannten, Beide referierten über das Thema, das im Augenblick in aller Munde ist: die Flüchtlingsproblematik. Beide waren sich einig, der Landtagsabgeordneter und der Landratskandidat: ohne engste Zusammenarbeit zwischen Land, Kreis und Gemeinden geht gar nichts.

Einig waren sich beide mit den Delegierten: Der Bund darf die klammen Gemeinden nicht hängen lassen, Sie unterstützten damit eine Initiative von Marc Schumacher, der vor Tagen eine Übernahme des Flüchtlingskosten durch den Bund gefordert hatte.

Eine Resolution zum Thema Handelsabkommen USA – EU verabschiedeten die Delegierten einstimmig, nachdem es in den vergangenen Monaten bereits mehrfach auf der Tagesordnung gestanden hatte.

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