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Traditioneller Schnatgang am 1. November mit neuem Schwerpunkt

Dichtheitsprüfung und Weserversalzung bleiben auf der Tagesordnung der Kalldorfer SPD

Kalldorf: Zum 39. Mal machen sich die Kalldorfer Sozialdemokraten am 1. November auf den Weg, um ihr Dorf unter die Lupe zu nehmen, so der einstimmige Beschluss in der Sitzung des Ortsvereins am Montag im „Kalldorfer Brunnen“. Auch dieses Mal will man die vielen kleinen Ärgernisse, die sich im Laufe des Jahres angesammelt haben aufspüren und sie in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kalletal, wie in allen Jahren zuvor, beheben. In diesem Jahre hat Vorsitzender Johannes Bentler jedoch einen zusätzlichen Punkt in das Besuchsprogramm aufgenommen: Die Schnatgänger besuchen auch den Sportplatz und lassen sich von SG-Chef Rolf Kutkowski in die Geheimnisse des Boule Spieles einweisen. Zu einer Runde Boule sind alle Interessierten eingeladen. Die Sozialdemokraten wollen die Bemühungen des Sportvereins, ein zusätzliches Sportangebot zu etablieren, unterstützen.
Wegen der umstrittenen Dichtheitsprüfung bleibt die Kalldorfer SPD weiterhin am Ball. In einem kritischen Brief an den lippischen SPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn und den Landesvorstand erinnern die Kalldorfer an die Aussagen zu diesem Thema vor der Wahl. Bentler: „ Wir werden die Entwicklung in Düsseldorf
mit großer Aufmerksamkeit verfolgen.“
Ein anderes Umweltthema wird weiterhin bearbeitet: Die Kali-Industrie will vermehrt Salz in die Weser einleiten und damit die unter hohem Kapitaleinsatz erzielten Erfolge zunichte machen. Die Kalldorfer wollen die Bemühungen der Weseranliegergemeinden, deren Klage den europäischen Gerichten vorliegt, auch zukünftig unterstützen.
Die Tagesordnung wurde abgerundet durch mehrere kommunale Themen.

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