Dr Stiller zu den Zukunftschancen der Kalletaler Schulen:  „ Vor dem Hintergrund  in Zukunft weiter abnehmender  Kinderzahlen und einer sich verschärfenden Konkurrenzsituation mit umliegenden Schulen haben wir nur eine Chance, wenn wir das Vertrauen der Eltern haben. Sie müssen überzeugt werden, dass der Weg über die Gemeinschaftsschule auch zum Abitur führe – sicherer, aber ohne G 8 – und dass die Eltern ihren Kindern ein mögliches Scheitern auf dem Gymnasium ersparen sollten. Das Angebot der Gemeinschaftsschule ist attraktiv.“
Man war sich einig: Wenn Politik, Verwaltung und Schule die Zukunft der Kalletaler Schulen erfolgreich meistern wollen, müssen sie sich eine Herkulesaufgabe vornehmen. Lösungen so nebenbei, Behelfslösungen seien nicht zielführend.
Vor dem Hintergrund eines Ganztagsbetriebes sei ein kontinuierlicher Umbau von Räumen zu einer Mensa, zu Ruheräumen, Räumen für  Beschäftigung und Entspannung ebenso notwendig, wie der Ausbau der Schulsozialarbeit. Dies sei der Weg zur Schule des gemeinsamen Lernens und der Weg zur Sicherung der Bildungschancen der Kalletaler Kinder vor Ort und der Bildungseinrichtungen vor Ort.
Die Sozialdemokraten waren sich im Klaren darüber, dass man zur Erreichung der Ziele viel Geld in die Hand nehmen müsse. Die Schulpolitik müsse und werde wieder in den Mittelpunkt der Kommunalpolitik gestellt werden.
Die Gespräche auch mit den anderen Schulen sollen kontinuierlich fortgesetzt werden.