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Kalletaler SPD-Senioren im Riesengebirge und in Breslau

Nicht nur in Breslau haben die Polen gezeigt , was man aus einem Schutthaufen und Ruinen machen kann. Nicht nur Hirschberg und Schweidnitz mit seiner riesigen Fachwerkkirche glänzten mit  frisch renovierten und umgenutzten Gebäuden. Auch ein Besuch im renovierten Schloss Lomnitz  machte deutlich, dass es in Polen an vielen Stellen aufwärts geht. Das zeigte sich besonders an der Ansiedlung von deutschen und internationalen Großbetrieben in Sonderwirtschaftszonen. Polen scheint für Investitionen interessant zu sein. Bei der Vorbeifahrt an diesen Zonen konnte man sich zweifellos wie zu Hause fühlen. Polen punktet in den letzten Jahren offensichtlich im Bereich Wirtschaft
Nicht zu übersehen waren natürlich auch die zahlreichen Ruinen der sozialistischen Industrie- und Landwirtschaftsgroßbetriebe, die nach dem Umschwung in großer Zahll zusammengebrochen sind. Offensichtlich  bleibende Zeugen des  Zusammenbruchs. Industriestädte, wie das ehemalige Kohlezentrum Waldenburg hinterließen einen eher trostlosen Eindruck. Das galt auch für viele Dörfer: Zahlreiche Häuser, die niemand mehr bewohnt und die sichtbar zusammenbrechen. Die ehemaligen Bewohner sind längst in die Städte zu den Arbeitsplätzen gezogen
Entschädigt für diese eher trostlosen Anblicke wurden die Kalletaler wiederum bei ihren Fahrten durch eine wunderbare Landschaft rund um und im Riesengebirge: ein Juwel, Natur in weitgehend ursprünglicher Form.
Auch Geschichtliches Stand auf dem Reiseplan: Kreisau, Zentrum des
deutschen Widerstandes gegen Hitler.
Auf Hin- und Rückfahrt wurden zwei der schönsten deutschen Städte besucht: Dresden und Bautzen.
Erhard Arning beim Dank an die Organisatoren der Reise: „Wir haben wunderbare Landschaften gesehen, aber auch viel Neues über Polen und die Polen erfahren.“

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