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Das Artensterben muss ein Ende haben

Kalldorf: Imker, Naturschützer und naturbewusste Bauern gehen auf die Barrikaden. Sie demonstrierten vor dem Büro des Europaabgeordneten Deß (CSU), der kürzlich behauptet hatte, „Der Klimawandel ist die größte Volksverdummung“. Es gibt immer noch Interessenvertreter bestimmter Konzerne, die die deutlichen Veränderungen in Feld und Flur nicht wahrnehmen wollen.

Dabei wird überall deutlich, dass sich das Artensterben in unserer Natur dramatisch beschleunigt. Durch den flächendeckenden Einsatz von Pestiziden wie Glyphosat und die überhand nehmenden Monokulturen wird die Natur schwer geschädigt.

Die Kalldorfer SPD geht auf Gegenkurs: Sie ergriff kürzlich die Initiative und sorgte für die Einsaat von mehreren Blühstreifen: Keine Maßnahme zur Ortsverschönerung, sondern Schaffung von Überlebenschance für Bienen, Schmetterlinge und Vögel.

Die Kalldorfer SPD setzt sich darüber hinaus für ein  totales Verbot des Umweltgiftes Glyphosat ein, das in großen Mengen auf unsere Felder gespritzt wird.

 Bei allem Verständnis für die schwierige Lage der bäuerlichen Landwirtschaft: Das Verbot dieses Pestizids ist alternativlos. Das sehen auch immer mehr Landwirte und Agrarwissenschaftler so. Eine gesetzliche Lösung ist unumgänglich. Die Freiwilligkeit der Landwirte hat nicht nur nicht geholfen, sondern das Bienensterben und den Tod vieler Insekten nicht gestoppt, sondern befördert. Dabei erkennen wir die Bemühungen von einigen Landwirten, die sich um nachhaltiges  Wirtschaften bemühen, durchaus an. 

Verrückte Welt: Unsere großen Städte werden immer mehr zur Heimat von Flora und Fauna. Wir fordern unsere Abgeordneten auf,  sich zu engagieren:  

 „Noch ist es nicht zu spät. Wir nehmen den Kampf an.“

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