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Eine Karte mit Plan

Hohenhausen. Wer eine Karte in der Hand hält, muss noch lange keinen Plan haben. Wie sich allerdings eine Karte darstellt, die voller Pläne ist, lässt sich seit Freitag auf der Webseite des Bürgermeisterkandidaten Marc Schumacher (SPD) betrachten. Um seine Ziele zu verdeutlichen, nutzt er Social Media und die eigene Webpräsenz. Transparenz und Bürgernähe – das hat er sich auf die Fahne geschrieben.

Sie ist hellgrün und hat die Umrisse des Kalletals. Grün wie die Hoffnung. Die auch hinter allen der sechzehn Ziele steckt, die Marc Schumacher auf seiner „Karte fürs Kalletal“ formuliert. Naturschutz und -erhaltung sind das eine, die sinnvolle Restrukturierung der Verwaltung und der Infrastruktur das andere. Wobei: alles hängt zusammen. „Die Gemeinde ist ja ein System. Wenn ich das eine verbessere, hat das Auswirkungen auf das andere,“ so Schumacher. Wenn die gesunde Landschaft erhalten wird und der Naturschutz ausgebaut, bedeutet das, dass mehr Menschen dem Kalletal als Lebensmittelpunkt den Vorzug geben. „Die Generation Landlust zieht ja gerade hierhin, weil sie beides hat: Naturgenuss auf der einen Seite und urbane Attraktivität durch Geschäfte, Einrichtungen und moderne Versorgung mit Breitband-Internetanschluss auf der anderen Seite.“

Ein weiterer wichtiger Punkt unter den sechzehn Zielen ist laut Schumacher die Förderung der Wirtschaft, und damit die Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Als gelernter Jurist kann er sowohl die Bedürfnisse von Firmen und Arbeitgebern gut nachvollziehen, als auch die Fragen des Nachwuchses verstehen – nicht zuletzt lehrt der Anwalt an mehreren Schulen Rechtskunde und bildet darüber hinaus selbst aus.

Die ältere Generation liegt ihm auf seiner Karte ebenso am Herzen, gerade deren Mobilität ist in einem ländlichen Gebiet wie dem Kalletal ein existenzielles Problem. Mit Haltestellen für Busse sei es nicht getan, so Schumacher, das Kalletal benötige ein durch Bürgerbus und weitere kleinere Initiativen gestütztes Verkehrskonzept.

All diese Themen sind allerdings reine Parole, wenn die Vermittlung fehlt, und sich durch überkommene Strukturen keine wirklichen Veränderungen und Entscheidungen umsetzen lassen. „Politik darf nicht undurchsichtig sein und sich hinter undurchsichtigen Strukturen verstecken. Ich denke Bürgernähe, Transparenz, einfache Wege ohne viel Umwege sind Kernstück einer funktionierenden Gemeinde.“ Dies setzt der Bürgermeisterkandidat gegen die Vorstellungen seiner  Gegenkandidaten, durch Ortsvorsteher oder Vereinsverantwortliche weitere Undurchsichtigkeiten durch Hierarchisierungen zu  schaffen. „Jeder Kalletaler muss die einfache Möglichkeit haben, sich an die für seine Belange zuständige Verwaltungsstelle zu wenden – ohne zwischengeschaltete Dritte. Solch ein Hilfssheriff-System ist doch absurd,“ so das deutliche Statement Marc Schumachers.

Die Internetseite ist unter www.schumacher-kalletal.de aufzurufen.

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