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Eins darf man nicht vergessen: Auch mal Dankeschön zu sagen

oben beginnend v.l. Mario Hecker, Georg Lätzsch, Dirk Schaksmeier, Hans-Dieter Bähr, Wilfried Gerkensmeier, Wilgard Sturhahn, Astrid Lätzsch

Kalldorf: Die vielen Ehrenamtlichen sind das Gerüst unserer Vereine. Oft garantieren sie über viele Jahre hinweg das Funktionieren der Angebote.

Oft vergessen wir, was wir an ihnen haben. Oft nehmen wir ihre Leistungen als Selbstverständlichkeit hin: Ein großer Fehler.

Die Kalldorfer Sozialdemokraten haben das seit einigen Jahren erkannt und laden Mitglieder aller Kalldorfer Vereine, die langjährig besonders aktiv waren, zu einem Ehrenamtsfrühstück ein.

Am Sonntag war es in diesem Jahre wieder so weit. Bürgermeister Mario Hecker, Georg Lätzsch und Wilfried Gerkensmeier überreichten Wilgard Sturhahn, Astrid Lätzsch, Dirk Schaksmeier und Hans-Dieter Bähr die Urkunden, in denen für ihr Engagement in den Kalldorfer Vereinen gedankt wurde.

Wilgard Sturhahn war 30 Jahre lang die Seele des Küchenteams der AWO im DGH. Ihre Kuchen sind legendär. Hans- Dieter Bär ist immer da, wenn Hilfe gebraucht wird .Seit Jahren sorgt er dafür, dass der Internetauftritt der Kalldorfer Vereine immer auf dem neuesten Stand ist.

Wenn es in Kalletal um die Sicherung des Fußballnachwuchses geht, fällt seit drei Jahrzehnten der Name Dirk Schaksmeier. Als Trainer und Betreuer ist Mr. Fußballnachwuchs aus dem Zukunftssektor der Kicker nicht mehr wegzudenken. Astrid Lätzsch ist seit fast 10 Jahren Betreuerin und Trainerin im Jugend- und Kinderbereich der Korbballabteilung der SG und war 10 Jahre Vorsitzende des Jugendausschusses der SG.

Wilfried Gerkensmeier konnte anfangs des Ehrenamtsfrühstücks Bürgermeister Mario Hecker nebst Gattin als  prominente Gäste bei der  Kalldorfer SPD begrüßen.

Hecker hob in seinem Vortrag die Bedeutung der Vereine für ein gutes Zusammenleben der Menschen hervor. Zum besseren Verständnis zog er Wilhelm Buschs Geschichte vom dicken Maltersack heran. Nicht der Sack sei das Wichtige, sondern der Inhalt. Das gelte auch für die Vereine. Er verzichte, so Hecker, deshalb bewusst auf Zahlen und Tabellen. Auf den Inhalt komme es an. Was die Vereine an wichtigen und wertvollen Dingen ermöglichten, sei das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Identität. Die Vereine hielten die Gesellschaft zusammen. Deshalb finde er es angemessen, dass die Kalldorfer SPD das Engagement ihrer Mitbürger öffentlich würdige.

Das sich anschließende reichhaltige Frühstück, welches Vorstandsmitglieder mit Hilfe ihrer Angehörigen zubereitet hatten, schuf die Atmosphäre für gemeinsame Gespräche.

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