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Henning Welslau stellt sich vor und fasst heiße Eisen an

Delegierte der Kalletaler SPD halten Rückschau und wählen Vorstand neu

Alle zwei Jahre trifft sich die Kalletaler SPD in großer Runde um       Rückschau zu halten und Bilanz zu ziehen. Vorsitzender Manfred Rehse erinnerte an die zahlreichen Themen aus der Kommunalpolitik, bei denen der SPD-Gemeindeverband das Wort ergriffen und die Öffentlichkeit in die Diskussion eingebunden habe. Es habe auch eine Vielzahl von offiziellen Kontakten zu Kalletaler Gruppen und Vereinen gegeben. Man sei gut informiert, was im Bereich des Ehrenamtes in Kalletal laufe und gute persönliche Kontakte aufgebaut.

Verstärkt habe man auch mit der Ausbildungs- und Lohnsituation im    Bereich der Altenpflege und in den Kindertagesstätten befasst. Auch   der Umweltschutz und Fragen der Steuergerechtigkeit hätten auf der    Tagesordnung gestanden.

Dass die Delegierten mit der Arbeit des Vorstandes in den letzten zwei Jahren offensichtlich zufrieden waren, zeigten die Vorstandsneuwahlen.

Die Delegierten zeigten bei den geheimen Wahlen große Geschlossenheit: In der Regel Einstimmigkeit oder vereinzelt 1 oder 2 Gegenstimmen. Manfred Rehses Team wurde bestätigt.  Neu im Vorstand sind Heinrich Wischnewski als stellvertr. Vorsitzender und Georg Lätzsch als Schriftführer.

„In der Politik geht es um Menschen, nicht um Ideologien,“ so Henning Welslau, als er sich den Kalletalern als Bundestagskandidat vorstellte. “Und viele Menschen sind betroffen, wenn die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht und das Steuerrecht die Höchstverdiener nicht entsprechend zur Finanzierung gesellschaftlicher Aufgaben heranzieht. Um die Menschen geht es auch bei der Sicherung zukünftiger Renten“, so Welslau, Angst vor der Zukunft als Lebensbegleiter sei unzumutbar. Er werde sich insbesondere um die Rentenpolitik kümmern. Zwischen sicheren, auskömmlichen    Renten und gerechter Besteuerung gibt es einen engen Zusammenhang.

Ein weiterer Schwerpunkt sei für ihn die Finanzierung der Gemeinden. In den Kommunen seien die Menschen von ausbleibenden Investitionen und Schließungen direkt betroffen.  „Es geht nicht an“, so Welslau, „dass sich Bund und Länder erst einmal am Steuerkuchen bedienen und nur der Rest für die Gemeinden übrigbleibt.“

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