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Junge Frauen werden bei der Ausbildung weiterhin benachteiligt

Altenpflegerinnen, Physio- oder Ergotherapeutinnen und Hebammen immer noch ohne Lehrlingsvergütung
Kalldorfer SPD will helfen, eine Änderung zu erreichen

Kalldorf:  In Zukunft werden viele zusätzliche Mitarbeiter im Bereich der Altenpflegerinnen, Physio- und Ergotherapeuten sowie der Hebammen dringend benötigt:  typische Frauenarbeitsplätze. Die Ausbildung findet häufig an privaten Schulen statt, und es muss Schulgeld bezahlt werden und die in anderen Bereichen übliche Lehrlingsvergütung gibt es nicht. Hebammen werden immer noch mit hohen Versicherungsprämien belastet. Alle Bemühungen z.B. der Gewerkschaften  waren bisher ohne nennenswerte Erfolge.

Die jetzt gültigen Regelungen halten viele junge Menschen, in der Regel junge Frauen, davon ab, sich für diese Berufe, für die ein großer Bedarf vorausgesagt wird, zu entscheiden.

 Die Kalldorfer SPD, die das Thema kürzlich mit Staatasekretär a,D Klaus Brandner diskutierte, will sich dafür einsetzen, dass die Auszubildenden in diesen Berufen besser gefördert werden. Johannes Bentler:  „Das Problem der Ausbildungsvergütung muss jetzt angegangen werden. Die Lösung weiterhin zu verschieben, bis es zu spät ist, wird böse Folgen haben.“

Die Kalldorfer Sozialdemokraten bitten den SPD-Gemeindeverband Kalletal, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen.

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