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Kalldorfer nahmen ihren Ort unter die Lupe

Erfreulich, dass die Gemeinde Kalletal die Mängel aus dem vergangenen Jahr größtenteils beseitigt hatte. Ratsmitglied Wilfried Gerkensmeier: „Unser Dank gilt den Mitarbeitern der Gemeinde. Die Zusammenarbeit in den 40 Jahren hat nicht immer, aber überwiegend gut geklappt.“
Auch diesmal stellten die Schnatgänger wieder eine Mängelliste zusammen: Zu hohe Kanaldeckel, verunkrautete Pflasterrinnen und Verkehrsinseln, stark welliger Asphalt auf Radwegen, fehlende Pflastersteine auf Bürgersteigen, Schäden auf Kinderspielplätzen und anderes mehr.
Hauptziel der „Schnater“ war diesmal der Friedhof. Erfreut stellte man fest, dass die Gemeinde den Hauptzugang , durch den die Rehe wiederholt den Friedhof „heimgesucht“ hatten, mit einem neuen Tor geschossen war. Anlass und Hauptthema beim Besuch des Friedhofs war natürlich die Absicht der Gemeinde Kalletal, sich der Verantwortung für die Friedhofskapellen zu entledigen: das TOP-Thema in den Dörfern des Kalletals. In Kalldorf sollte nach Ansicht der Verwaltung die Vereinsgemeinschaft die Kapelle übernehmen. „ Ich bezweifle, dass bei der Vielzahl von freiwilligen Aufgaben, die die Vereinsgemeinschaft schon heute übernommen hat, noch Luft nach oben ist“, so Johannes Bentler. „Die Kalldorfer werden sich aber Gesprächen erst einmal nicht verschließen.“
Nach 2 ½ Stunden ließen sich die Schnatgänger, wie es seit langem Tradition ist, im „Kalldorfer Brunnen“ bei Heinz Jungmann zu einer kräftigen Erbsensuppe nieder.

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