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Kalldorfer SPD bedankt sich bei den Karnevalisten

Baumpflanzen im Prinzessinnenwald musste verschoben werden.

Diesmal waren es nicht Schnee und Eis, die das traditionelle Pflanzen eines Erinnerungsbaumes im Prinzessinnenwald verhinderte:
Prinzessin Andrea Lätzsch musste das Krankenbett hüten. So trafen sich Prinz Klaus Fritzemeier , die Spitzen des Kalldorfer Karnevals und die Sozialdemokraten diesmal nur im Dorfgemeinschaftshaus. Dort konnte SPD -Vorsitzender Johannes Bentler zum Karnevalskehraus am Aschermittwoch um die 50 Gäste begrüßen, darunter neben Prinz und Gefolge auch MdL Jürgen Berghahn und Fraktionsvorsitzender Uwe Busch, sowie erstmals die Vorsitzenden mehrerer Kalldorfer Vereine, angefangen bei der CDU über die AWO und Sportverein bis zu den Zieglern.
Traditionell lädt die Kalldorfer SPD die Karnevalisten am Aschermittwoch zu einem Grünkohlessen ein: Ein Dankeschön für das Engagement der Vielen, die dafür gesorgt haben, dass auch diese Session wieder ein großartiger Erfolg wurde. Bentler: „Ihr Jecken habt in über 50 Jahren den Ruf Kalldorfs als lippische Karnevalshochburg gefestigt und wir sind stolz auf euch.“ Auch Prinz Klaus der II, Fritzemeier war des Lobes voll ob der Unterstützung und Zusammenarbeit mit den Kalledoniern. „Es hat Spaß gemacht.“
Dass man auch in der Kalldorfer SPD etwas „vom Spaß an der Freud“ versteht , machte Ortsvereinschef Johannes Bentler mit einer launigen Büttenrede, in der er sich selbst und Kalletaler Ereignisse des letzten Jahre noch einmal auf die Schippe nahm. Auch vergaß er dabei nicht, den zahlreichen anwesenden ehemaligen Prinzessinnen eine schöne Rose zu überrreichen mit der Bitte dem alleinstehenden Prinzen Trost und Unterstützung zu sein. So konnte ein Foto entstehen, das den Ex-Bürgermeister mit einer nie gesehenen Anzahl adeliger Damen zeigt.
Nicht zu vergessen der Baum auf dem Foto. Den hatte Wilfried Gerkensmeier ersatzweise in einen Kübel gepflanzt und auf Räder gestellt. Kalldorf hat nun einen „Baum auf Rädern.“
Zur Verabschiedung von Prinz Klaus wurde er vom amtierenden „Ranger“ des Prinzessinnenwaldes W.Gerkensmeier per Urkunde zum Revierförster des fast Nationalparkgröße erreichenden Wäldchens ernannt und mit seinen Pflichten und Rechten bekannt gemacht.
Nach Ende des des offiziellen Teiles suchten die Aschermittwochskarnevalisten natürlich nicht gleich das Weite, sondern blieben mit „Kalledonien Helau“ und Gerstensaft noch ein „Stündchen“ zusammen.

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