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Kalldorfer SPD-Mitglieder 3 Tage lang in Berlin

-Ex-Staatssekretär und MdB Klaus Brandner lud alte Freunde ein-
Kalldorf/Berlin: Klaus Brandner, MdB für Gütersloh mit Kalletaler Hintergrund, hat die Anfänge seiner politischen und gewerkschaftlichen Karriere als Jugendbeauftragter bei der Firme Stübbe ebenso wenig vergessen wie die damals geschlossenen Bekanntschaften und Freundschaften. Des Öfteren war er auch Gast im Kalldorfer SPD-Ortsverein. Und so war es kein Wunder, dass der letzten Besuchergruppe aus Gütersloh auch 10 Kalldorfer Genossen angehörten.
Mit Unterstützung des Informations- und Presseamtes und Begleitung von Klaus Brandner hielten sich die Kalldorfer von Mittwoch bis Freitag letzter Woche in der Bundeshauptstadt auf, um sich von der städtebaulichen Entwicklung der Stadt ein Bild zu machen, aber auch sich über die politische Situation zu informieren und die Kenntnisse über die historisch/ politischen Entwicklungen der Nachkriegszeit aufzufrischen.
Das Besuchsprogramm, das am neuen, beeindruckenden Hauptstadtbahnhof begann, führte die Kalletaler in den Reichtag, wie auch zu dem Stelenfeld der Erinnerungsstätte für die Millionen ermordeter Juden, an alle markanten Stellen der ehemaligen Sektorengrenze mit dem „Tränenpalast“ und den neuen Potsdamer Platz, Auch eine Diskussionsveranstaltung im Sozialministerium gehörte zur engen Programmplanung.
Intellektueller Höhepunkt des Berlinbesuchs war ohne Frage die Führung durch Willy-Brandt-Stiftung, mit Bedacht untergebracht zwischen dem Brandenburger Tor und der ehem. Sowjetischen Botschaft. Neben der mit Filmen und Photos dokumentierten Biographie des Bundeskanzlers und Nobelpreisträgers, waren die Kalletaler besonders beeindruckt von der in die Tiefe gehenden ,informativen Begleitung durch die Referenten, denen es gelang, längst Vergessenes aus der Zeit des Mauerbaus, derBrandt’schen Politk der kleinen Schritte und letztendlich der Wiedervereinigung in Erinnerung zu rufen und die Hintergründe der damaligen Politik offen zu legen und sie damit verständlich zu machen.
So war das Fazit der Reise, das Kalldorfs SPD-Vorsitzender am Ende der Reise zog, nur zu verständlich: „ Anstrengend, aber tolle Planung und höchst informativ.“

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