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Kalldorfer SPD will mehr Verkehrssicherheit

K 42 in der Ortsdurchfahrt für LKW nicht geeignet; Radfahrer im Bereich der „Todeskurve“ gefährdet

Kalldorf: In ihrer letzten Zusammenkunft am vergangenen Montag im Kalldorfer Brunnen ging es unter anderem auch um Fragen des Verkehrs. Die Sozialdemokraten griffen ein Thema auf, das bei den Bürgern häufig diskutiert wird: Seit dem Ausbau der Ortsumgehung Langenholzhausen benutzen große LKW in steigendem Maße die K42 in Richtung Faulensiek/Kalldorf. Verursacht durch Navi-Angaben oder die Hoffnung auf eine Abkürzung suchen die LKWs ihren Weg durch die engen und kurvenreichen Ortsdurchfahrten von Faulensiek und Kalldorf. Die Straße ist teilweise so eng, dass ein Begegnungsverkehr von 2 LKWs an manchen Stellen unmöglich oder zumindest nur unter großen Mühen möglich ist.

Da mit der B 514 eine schnelle und leistungsfähige Bundestraße für den überregionalen Verkehr zur Verfügung steht, sind die Klagen der Anwohner in Faulensiek und „Auf der Hütte“ in Kalldorf nachvollziehbar. Die Kalldorfer SPD will mit den zuständigen Behörden Kontakt aufnehmen.

Kontakt mit den Behörden aufnehmen will man auch wegen eines Abschnittes der B 514 zwischen Kalldorf und Vlotho im Bereich der doppelten S-Kurve (Todeskurve). Hier sind die Radfahrer trotz vorhandenem Radweg wegen der riskanten „Testfahrten“ der motorisierten Biker gefährdet. Die SPD schlägt zum Schutz der Radler in Teilbereichen Leitplanken vor.

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