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Kommt Bewegung in Problematik der Weserversalzung?

Kalletaler Wesergemeinden leicht optimistisch

Die SPD der Wesergemeinden Stemmen, Varenholz, Erder und Kalldorf hatten sich vor einiger Zeit den landesweiten Protesten gegen die Weserversalzung durch die Kasseler Kali-Chemie angeschlossen und Ihren Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn um Unterstützung gebeten. In den letzten Wochen hatte sich der öffentliche Druck gegen die Umweltschädigung weiter erhöht und die betroffenen Weseranlieger Länder zu deutlichen Stellungnahmen veranlasst. Die Kali-Chemie, die in Hessen und Thüringen Düngesalze fördert, hatte sich bisher eher taub gestellt und weiterhin große Mengen von Salzlaugen in den Untergrund verpresst oder in die Werra abgeleitet.

Jetzt scheinen die Fronten zwischen Wirtschaftsinteressen und Umweltschutz aufzuweichen. Zumindest ist es dem thüringischen Ministerpräsidenten Ramelow erstmals gelungen, die Wirtschaft und die Umweltverbände an einen Tisch zu kriegen. Am 21. November findet ein Kali-Gipfel statt.

Kalldorfs SPD-Chef Johannes Bentler: „ Ich würde mich freuen, wenn der Gipfel Perspektiven für eine saubere Weser aufzeigen könnte. Der öffentliche Druck, den wir mit unseren Anträgen mitgeholfen haben zu erzeugen, scheint Bewegung in die Sache zu bringen“

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