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Schnatgang in Erder 2013

Der 1. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Erder begann die Monatsversammlung am 10.September mit einer Schweigeminute für Ihren verstobenen Genossen Rudolf (Rudi) Thieme. Bei dann herbstlichen Wetter begaben sich die Genossen auf den geplanten Schnatgang.
Mit Freude wurde aufgenommen, das viele Bürger ua. die gemeindlichen Grünflächen an der Waldstraße,  und "Auf der Rott"  in Ordnung halten und mähen. Auch die Schulwiese wird gemäht und die Rasenfläche oberhalb des Gebäudes zur Straße "Breite" wird ehrenamtlich kurz gehalten. Die Grünflächen an der Erderschen Straße die viele Jahre von den Anliegern gepflegt wurden, ist eine Pflege tlw. aus Altersgründen nicht mehr möglich. Hier sind die Genossen der Meinung, das die Gemeinde einspringen sollte, damit sich ein positives Erscheinungsbild den durchfahrenden Menschen bietet. Verärgert waren die Schnatgänger über die in den letzten Monaten nicht nutzbare Seilbahn. Sie wurde aus Sicherheitsgründen abgebaut, Sie ist jetzt repariert und wird nach Auskunft der Gemeinde in der 39 KW wieder zur Verfügung stehen. Auch wurde verärgert aufgenommen, das beim Bau eines Eigenheims an der Weser, ein Gemeindeweg sehr stark geschädigt wurde, und monatelang  aus rechtlichen Gründen nicht möglich war, dieses Manko zu beheben. Positiv wurde erkannt, das viele in Erder leerstehende oder zum Verkauf angebotene Gebäude wieder zum Leben erweckt werden, entweder durch neue Mieter, oder neue Käufer, tlw. sogar mit Kleinkindern. Der SPD Ortsverein Erder wünscht ihnen eine gute Zeit in Erder und hofft, das sie sich ins Dorfgeschehen mit einbringen. Für die Ortschaft Erder ein Glücksfall, so die Genossen war der Verkauf eines in Erder markanten Gebäudes  (ehemals Laden und Gaststätte "Weserblick") an eine Einrichtung mit zukunftsorientierter Nutzung (dem demographischen Wandel entsprechenden Gewerbe) in Form eines ambulanten Pflegedienstes. Die Genossen besuchten die Einrichtung und ließen sich vom Ehepaar Bartsch über ihre Sorgen und  Aktivitäten informieren. Zur Zeit sind 4 Einsatzfahrzeuge (tlw. vom Wohnort aus) im Einsatz. Die Schnatgänger sichteten noch einige Mängel (Schlaglöcher in der Industriestraße, Grünweg, und zur ehemaligen Schule. Ebenfalls wurde an der Erderschen Straße ein hochstehender maroder Gullydeckel entdeckt. Diese Mängel sollen der Gemeinde (zwecks Abstellung) gemeldet werden. Auch die gefährlichen tiefen Spurrillen in der Erderschen Straßen sollen gemeldet werden und die Gemeinde beauftragt werden sich mit Straßen NRW  in Verbindung zu setzen, mit dem Ziel, Diese zu entfernen.
Bei weiteren Diskussionen wurde der Abend bei einem gemeinsamen Pizzaessen in der ehemaligen Schule beendet.

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